Welche Heiztechnik?
Die meisten Kunden wollen Brennwerttechnik: einfache und verständliche Technik. Die Brennwerttechnik bezeichnet eine bestimmte Gruppe von Systemen in der Heizungstechnik. Brennwertsysteme sind in der Lage, die Abgase, welche durch Verbrennung von Öl oder Gas entstehen, so weit herunterzukühlen, dass der im Abgas immer vorhandene Wasserdampf kondensiert und dabei die latente Wärme, d.h. die Kondensationswärme, freigesetzt wird.
Heizungssystem – Möglichkeiten
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die so gewonnene „nicht fühlbare“ Wärme dem System wieder zuzuführen. Bei „herkömmlichen“ Brennwertsystemen wird das Abgas durch das in die Heizung zurückfließende Wasser bis unter den Taupunkt (Öl: 47°C, Gas: 56°C) abgekühlt. Das hat aber zur Folge, dass dieses Wasser eine tiefere Temperatur haben muss als 47°C bzw. 56°C, ansonsten könnte es das Abgas ja nicht kühlen. Man spricht dabei von der „Abhängigkeit vom Rücklauf“.
In der Praxis hat sich gezeigt, dass bei solchen Anlagen deshalb der „Rücklauf“ nicht wärmer sein darf als ca. 30-40°C (Ölbetrieb).
Heiztechniken
Dies setzt aber auch Grenzen für den „Vorlauf“, also das Wasser, das durch die Heizung erwärmt wurde und welches zu den Heizkörpern oder dem Warmwasserboiler transportiert wird. Mehr als 40-50°C dürfen im allgemeinen nicht überschritten werden, sonst ist das Wasser, wenn es in die Heizung zurückfließt, zu warm, um die Abgase unter den Taupunkt abzukühlen.
Dies hat zur Folge, dass diese Systeme zur Warmwassererzeugung (ca. 50°C – 60°C) oder zur Versorgung von Heizkörpern (ca. 60°C – 70°C) den Brennwert-Bereich verlassen müssen. Sollen diese Anlagen dauerhaft kondensieren, so ist deren Anwendung auf den Betrieb an einer Fußbodenheizung beschränkt.
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Sowohl beim Bau als auch bei Renovierungen ist die neue Heizung ein entscheidender Schritt, den Sie nicht unüberlegt tun sollten. Vor allem bei der großen Vielfältigkeit unterschiedlicher Heizungstypen wie zum Beispiel Brennstoffzellenheizung, Gasheizungen und sonstigen Alternativen sollten Sie sich ausreichend informieren. Wir helfen Ihnen dabei, die richtige Entscheidung bei Ihrer Heizung zu tätigen!
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Aufgrund der klimatischen Bedingungen benötigt jeder Haushalt in Deutschland eine Heizung. Besonders im Winter betrifft das so gut wie jeden Hausbesitzer. Heutzutage gibt es nicht nur Öl oder Gas zur Wahl für Ihre Heizung, sondern vor allem in Zusammenhang mit der Energiewende auch verschiedene Heizungsarten und Heizungskombinationen, die Laien auf den ersten Blick nicht erkennen. Mit unserem HWT Heizungsspezialisten haben Sie einen eindeutigen Profi und werden entsprechend beraten.
Energieeinkauf, geringe Ausfallzeiten und Energieeffizienz – beim Heizungskauf geht es um alles! Daher ist die Wahl Ihrer Heizung entscheidend, um Ihre Kosten zu optimieren. Peak Performance-Heizung ist hier die beste Wahl. Die Einbau-Heizung ist preiswert, schnell und effizient. Die Brennwert-Heizung verbessert Ihre Energieeffizienz.
Eine Heizung ist entscheidend für die Stimmung in Ihrem Zuhause. Für gut gedämmte Neubauten und Altbauten ist eine Wärmepumpe stets die erste Wahl aber die lokalen Gegebenheiten sind entscheidend für die genaue Zusammenstellung. Wenn Sie an die Installation einer Wärmepumpe nicht denken möchten, dann können Sie natürlich auch Holzheizungen mit Schilfrohr, Pellets oder Holzscheiten nutzen. Es ist allerdings wichtig, dass Sie genügend Platz für einen umfangreichen Vorrat haben.
Vorteile Heizung einbauen lassen bei HWT:
- Unsere langjährige Erfahrung im Bereich der Heizung macht den Unterschied.
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- Für einen reibungslosen Ablauf im Heizungseinbau ist es ratsam Experten damit zu beauftragen.
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Das sagen unseren Kunden:
Herr Demirezen war überaus freundlich, kompetent und direkt. Er hat sich die Zeit genommen, mir zu erklären, warum ein neuer Brenner notwendig war. Sein Azubi – 2. Lehrjahr – hat noch ein paar Wissenslücken ;-) Das wird aber sicherlich noch werden ;-)
Super Arbeit geleistet.vielen dank Herr demirezen.
Danke für die schnelle Hilfe. Kalt Wasser ist grausam. Werde euch weiter empfehlen.
Sauber, schnell und das Haus wurde warm, haben uns eine neue Heizung einbauen lassen, und das trotz dem schlechten Wetter. Hatten es am 2. Tagen wieder warm und am 3. war alles fertig.
Haustechnik.Guru – Da ist der Name Programm. Die Jungs verstehen ihr Handwerk und seit die mit der neuen Marke Haustechnik Guru unter HWT GmbH auftreten ist es noch besser geworden. Leidenschaft und Lösungen, die nicht von der Stange sind. Mit der eigenen App inkl. Schadensmeldung hat man seinen Sanitärbetrieb jetzt auch in der Hosentasche. Hut ab.
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FAQ – Häufig gestellte Fragen
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Trinkwasser ist das am besten kontrollierte Lebensmittel und erfüllt die höchsten Hygienebestimmungen. Doch damit ist es nicht automatisch auch als Heizungsfüllwasser geeignet. Hier gelten besondere Bestimmungen, um einen dauerhaft störungs- und schadensfreien Betrieb zu gewährleisten. Denn natürliches Leitungswasser enthält Kalk sowie die korrosiven Salze Chlorid und Sulfat. Was als Trinkwasser für den menschlichen Körper gut ist, kann für die Heizung schädliche Auswirkungen haben, zum Beispiel Kalkablagerungen und Korrosion. Die Ursache liegt in den chemischen Wechselwirkungen des Wassers mit den Werkstoffen moderner Heizsysteme.
Für einen optimalen Betrieb müssen sowohl die Wasserhärte als auch der pH-Wert des Füllwassers berücksichtigt werden. Je mehr Kalk im Wasser vorhanden ist, desto mehr Kalkstein bildet sich beim Erhitzen am Wärmetauscher des Kessels. Dies schädigt den Kessel und verhindert eine effiziente Übertragung der Wärme – Energieverluste sind die unausweichliche Folge. Chlorid und Sulfat im Wasser sowie ein zu niedriger pH-Wert hingegen begünstigen Korrosion und können somit den neuen Kessel schädigen.
Um diesen Risiken vorzubeugen, gibt es die VDI-Richtlinie 2035, die die Anforderungen an die Qualität des Füll- und Ergänzungswassers genau definiert. Sie dient der Erhaltung der Energieeffizienz ebenso wie der Vorbeugung von Korrosionsschäden in Warmwasserheizungsanlagen.
Es gilt: Wird die Heizung mit Wasser befüllt, dessen Qualität nicht den Vorgaben entspricht, so erlöschen im Schadensfall die Garantieansprüche gegenüber dem Heizkesselhersteller.
So funktioniert der hyraulische Abgleich
Wenn eine Heizung funktioniert, heißt das nicht, dass sie auch effizient arbeitet. Dafür müssen die verschiedenen Komponenten – vom Heizkessel über die Pumpe bis zu den Thermostatventilen – richtig eingestellt und auf den Gebäudebedarf abgestimmt sein. Das ist bislang nur bei etwa zehn Prozent der Heizungsanlagen in Deutschland der Fall. Teure Energie geht so oft unnötig verloren.
Hydraulischer Abgleich: Heizkosten runter – Komfort rauf.
Baden-Württemberg hat ein spezielles Gesetz, das die Rahmenbedingungen einer Heizungsmodernisierung regelt. Das EWärmeG in seiner aktuellen Form verpflichtet die Hausbesitzer auf einen Anteil von 15 Prozent erneuerbarer Energie zum Heizen und zur Warmwasserbereitung eines Gebäudes. Die Pflicht entsteht, wenn eine Zentralheizung erneuert wird, das heißt wenn der Kessel oder ein anderer zentraler Wärmeerzeuger ausgetauscht wird. Gleiches gilt, wenn erstmals eine Zentralheizung eingebaut wird.
Zur Erfüllung dieser Pflicht bietet das Gesetz unterschiedliche Möglichkeiten an, so zum Beispiel die Beimischung von Bioöl oder Biogas, die Installation einer Solaranlage (Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung) oder den Einbau einer Heizung mit Holzpellets. Dazu gibt es eine Reihe von Ersatzmaßnahmen, wie zum Beispiel Dämmmaßnahmen oder das Aufstellen eines Sanierungsfahrplans.
Vorab informieren kann man sich hier direkt beim Ministerium. (https://um.baden-wuerttemberg.de/de/energie/neubau-und-gebaeudesanierung/erneuerbare-waerme-gesetz-2015/) Wenn Ihnen das Ganze zu kompliziert erscheint, dann beraten wir Sie gerne, wie Sie Recht und Gesetz, Ökologie und Ökonomie in Ihren eigenen vier Wänden versöhnen können